In The Stanley Parable spielst Du den namensgebenden EDV-Arbeiter Stanley, der sein Büro plötzlich vollkommen desertiert vorfindet. Eine Stimme erzählt Stanley und damit auch dem Spieler, was er tun soll. Es steht Dir nun frei, Dich daran zu halten – oder eben nicht.
So ähnlich kann man die Prämisse von The Stanley Parable zusammenfassen. Das klingt erst einmal nicht besonders einladend, aber es ist der unnachahmliche Humor, das fantastische Writing und nicht zuletzt auch die unglaublich gute Synchronsprecher-Performance von Kevan Brighting, die aus dieser Prämisse eine der unvergesslichsten Spieleerfahrungen meiner Spieler-Historie machten.
Ich möchte nicht zu viel verraten, denn ein Teil des Charmes liegt am Überraschungsmoment und der teilweisen Absurdität, die das Spiel in seinen (je nach Version) 6, 19 oder 42 Enden transportiert.
Versionsübersicht
Es gibt drei unterschiedliche Versionen von The Stanley Parable:
- Die Ursprungsversion mit 6 Enden als Mod für Half-Life 2, die im Juli 2011 erschienen ist
- Die weit bekanntere Standalone-Version mit 19 Enden vom Oktober 2013
- Die erweiterte Ultra-Deluxe-Version mit 42 Enden vom April 2022
Ich spiele bei meinem Let’s Play die Standalone-Version von 2013 und erreiche die meisten der 19 Enden.
Let’s Play
Nachfolger gefällig?
Mit The Beginner’s Guide hat Davey Wreden einen Nachfolger veröffentlicht, den ich ebenfalls als Let’s Play gespielt habe. Für Fans von The Stanley Parable und ähnlichen Spielen eine ganz klare Empfehlung!