Als The Blake Box bespaße ich seit 2014 das deutschsprachige Internet mit Let’s Plays, Streams und allem, was mir sonst noch so einfällt. Dabei dreht sich mein YouTube-Kanal – und damit auch diese Seite – in erster Linie rund um das Thema Gaming. Gut, damit hätten meine Eltern rechnen müssen, als sie mir vor über dreißig Jahren den Namen Mario verpassten.
Los ging’s mit dem Commodore 64, bei dem ich mich heute nur noch an ausgiebige Kämpfe mit der Datasette erinnere. Meine erste Videospiel-Liebe war daher das Nintendo Entertainment System, denn das konnte ich immerhin ohne fremde Hilfe bedienen. Es folgte eine Odyssee durch verschiedene Konsolen und Genres, bis mir im Jahre 1998 Final Fantasy VII in die Hände fiel. Dann war klar: Japanische Rollenspiele (JRPGs) sind mein Lieblingsgenre.
Zwei Jahre später entdeckte ich in ‘diesem Internet’ eine Software zum Erstellen von eigenen JRPGs, und war verliebt. Ich tat das, was alle Zwölfjährige tun, wenn sie den RPG Maker in die Finger bekommen: spielbaren Sondermüll fabrizieren. Mein Glück, dass ich für ein Demo-Release damals nicht diszipliniert genug war. Die Spieleentwicklung habe ich aber nie aufgegeben und konnte als Musiker und Storywriter so einige Projekte unterstützen.
Let’s Plays mache ich als Hobby neben Arbeit und Musik. Dort spiele ich Spiele mit abgelaufenem Verfallsdatum oder Perlen der deutschen RPG-Maker-Szene. Ich bin ein Fan von wirren Theorien, treffe zweifelhafte Gameplay-Entscheidungen und bin trotz geringem Skill ein Perfektionist – und somit der Schrecken jedes Backseat Gamers. Garniert das mit meinem rheinischen Naturell und extravaganter Gesichtsgymnastik – fertig ist The Blake Box.
Und das gibt’s schon seit 2014! Nach einer längeren Pause gibt es seit Ende 2019 wieder regelmäßig Content auf YouTube, Twitch und auf dieser Homepage.
Warum Let’s Plays?
Ich habe einen Produktivitätsfimmel. Wenn ich nichts Produktives mache, habe ich das Gefühl, meine Zeit zu verschwenden. Beim Erstellen von Let’s Plays kann ich mich insofern selbst verarschen, alsdass mein Gehirn beim Zocken meint, ich sei produktiv.
Von Arbeitswegen und als Frontmann zweier Bands muss ich gelegentlich auch vor Publikum sprechen. Das fiel mir nicht leicht, deswegen nutze ich den Kanal auch, um einfach das ‘frei von der Leber weg labern’ zu üben.
Da ich sowohl privat als auch im Studium (Medienwissenschaften) viel mit Videobearbeitung und Content Creation zu tun hatte, war und ist ein eigener Let’s-Play-Kanal das ideale Vehikel, um meine Leidenschaft für Videospiele mit meinem Hang zu Kreativität zu verbinden.
Wofür steht The Blake Box?
Das hat keine besonders tiefgründige Bedeutung. ‘Blake’ ist seit einigen Jahren mein Nickname und “The Blake Box” ist ein Wortspiel mit “black box”. Und da ich viel unterschiedlichen Content auf dem Kanal mache, passt der Name auch: ’ne gemischte Kiste eben.
Übrigens: Die Idee stammt gar nicht mal von mir, sondern von meinem Sidekick Munk.